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Tour1

Tour 1

Von der Eupener Unterstadt nach Kettenis.

Charakteristik: Um von der Unterstadt in die Oberstadt zu gelangen, muss man eine Steigung überwinden. Ansonsten ist die Wanderung flach und stellt keine besonderen Anforderungen. Über den Ostpark erreichen wir autofrei Nispert (ein kleiner Ortsteil von Eupen). Der Ostpark ist ein Relikt der bäuerlichen Kulturlandschaft und eines der letzten Landschaftsgebiete, das unmittelbar an den Stadtkern heranreicht. Attraktiv machen ihn zahlreiche Hecken, Graslandschaften, originelle Pausenplätze und der langsam fließende Bach in der Talmulde. Die Passage durch das Tal der Diebach (Diepbach) ist sehr wasserreich und garantiert eine kurzweilige Wanderung. Und nur der ganz aufmerksame Wanderer entdeckt mitten im Wald die Andachtsstätte, die in den 40er Jahren von Peter Weinberg angelegt wurde.

Streckenlänge 11 km.

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Tour2

Tour 2

Von Eupen zur Wesertalsperre.

Charakteristik: Es gibt nur zwei etwas anstrengendere Anstiege, ansonsten verläuft die Wanderung sehr flach. Wir durchstreifen den idyllischen Hertogenwald, den Naturschützer langsam aber stetig entfi chten und wieder in einen Mischwald überführen. An der Wesertalsperre lädt eine Gaststätte mit Aussichtsterrasse und mit einem gut ausgestatteten Spielplatz insbesondere Familien mit Kindern zum Verweilen ein. Der Rückweg verläuft durch das fast märchenhaft anmutende und dicht bewachsene Tal der Weser und entlang der Diebach.

Streckenlänge 14,8 km.

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Tour3

Tour 3

Von Membach nach Limbourg.

Charakteristik: Etwas Kondition ist für den Anstieg von Bilstain nach Limbourg nötig. Ansonsten verläuft der Wanderweg total flach. Limbourg gilt unter Romantikern als einer der schönsten Flecken der Euregio. Auf einem Höhenzug über dem Flusstal der Weser (Vesdre) gelegen, verströmt die Altstadt von Limbourg noch einen Hauch von Mittelalter. Die Passagen entlang der Weser sind besonders ansprechend.

Streckenlänge:15 km. Ohne den Abstecher nach Limbourg sind es 12 km.

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Tour4

Tour 4

Rund um Kettenis.

Da es einige Passagen gibt, die auch im Sommer ziemlich morastig sind, empfehle ich, die Wanderung auf jeden Fall mit festem Schuhwerk zu machen. Vor allem, wenn Sie beim Pelzer Kreuz (dahinter ist es eigentlich immer nass, weil sich hier das Quellgebietes des Weimser Baches befi ndet) nicht die Umleitung entlang der(wenig befahrene Straße) nehmen möchten. Kettenis ist geprägt von Grünland. Es gibt einige Milchviehbetriebe. Ein Großteil der Wanderung verläuft durch Wiesen und da die meisten Landwirte auf eine tiergerechte Freilandhaltung Wert legen, treffen wir auch immer mal auf eine Herde mit Kühen. Ich habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Nachdem ich diese Wanderung mit meiner Schwester gemacht habe und feststellen musste, dass diese fast panisch auf die Aussicht reagierte, eine Wiese mit freilaufenden Kühen quer zu durchwandern, weise ich besser darauf hin. (Siehe auch Tipps auf Seite 4 - 5.) Ansonsten ist es eine sehr gemütliche Wanderung ohne Steigungen auf der man fünf Schlösser (teils mit Wassergraben) sehen kann und die man mit einer Portion Fritten aus der Kartoffelkiste ausklingen lassen kann. Wenn Sie auf der Wanderung ordentlich Kohldampf geschoben haben, dann probieren Sie doch mal eine Mitraillette (zu deutsch Maschinengewehr). Das ist die belgische Antwort auf den Hamburger und kommt ursprünglich aus Brüssel. Eine Mitraillette besteht aus einem halben Baguette belegt mit gebratenen Fleischstücken, Pommes und unterschiedlichen Soßen.

Streckenlänge: 8 km

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Tour5

Tour 5

Von Walhorn nach Astenet.

Walhorn gehört mit den Weilern Astenet und Rabotrath zur Gemeinde Lontzen. 91% der Fläche Walhorns ist Weideland. Es wundert also nicht, wenn der Großteil der Wanderung über Wiesen- und Feldwege verläuft. Waldpassagen gibt es kaum auf dieser absolut flachen Wanderung. Highlight ist der Steinbruch in Walhorn mit seinen bunten Felsen aus Kalkstein und Dolomit. Geschichtlich wird es in Astenet.

Streckenlänge: 10 km.

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Tour6

Tour 6

Eine kleine Runde um Astenet.

Charakteristik: Die Umgebung von Astenet mit seinen sanft geschwungenen Höhen und Niederungen, den bewundernswerten alten Türmchen, Tore und Giebeln ist voll von Idylle. Den Wanderer umgibt ein Hauch von Geschichte. Die Wanderung ist auch für Ungeübte geeignet. Es ist eine der kürzesten Wanderung dieses Buches und es gibt ein leichtes, kaum spürbares Auf- und Ab in einer welligen Hügellandschaft. Die Wanderung verläuft durch Wiesen, über Feldwege, am Wasser entlang und zu einem ganz kleinen Teil auf wenig befahrenen Straßen.

Streckenlänge: 6,5 km.

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Tour7

Tour 7

Rund um Raeren

Charakteristik: Raeren wird neben einer ruhigen Wald- und Wiesenlandschaft von vielen historischen Gebäuden geprägt. An den alten Häusern in den Dörfern erkennt man das Gestein, das sonst unter dem Boden versteckt ist. Der Blaustein ist das typische Baumaterial vieler alter Bauten. In dieser Gegend fi ndet man aber neben kalkhaltigen Böden vielfach saure, lehmige bis tonige Böden, auf deren Grundlage sich lokal ein historisches Töpferhandwerk entwickelte. Im 16. und 17. Jh. erlebte es seine Blüte und wurde mit den Raerener Töpfermeistern weltberühmt. Zu Recht wurde das Raerener Steinzeug 2007 zum europäischen Kulturerbe erklärt. Die Geschichte des Töpferhandwerks ist in der Burg Raeren dokumentiert, von wo aus wir diese gemütliche Wanderung ohne nennenswerte Steigungen beginnen. Eine Wanderung, wo sich Wiesenpfade entlang der Bäche Iter und Periol schlängeln. Durch grüne Wiesen, geschützt von Hecken gelangt der Wanderer von einem Weiler zum nächsten und kann dort historische Gebäude und gut gepfl egte Blausteinhäuser bewundern. Und nicht zuletzt stoßen wir immer wieder auf Spuren der Raerener Töpfermeister.

Streckenlänge: 8,4 km

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Tour8

Tour 8

Von Raeren nach Berlott.

Charakteristik: Diese Wanderung ist ausschließlich flach. Wir wandern durch eine offene Heckenlandschaft, über uralte Römerhandelsstraßen,queren Bachläufe und passieren historische Wohngebäude und Rittersitze. Über Stiegel und Drehkreuze gelangen wir wieder ins Dorfzentrum. Neben abwechslungsreicher Natur und dem weltweit einzigen Möhrenmuseum gibt es auch historisch einiges zu sehen, so Burg Raeren, Haus Raeren, die Randerburg, Burg Raaff, die Kapellemin Berlott, das Rattenhaus...

Streckenlänge: 8,5 km.

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Tour9

Tour 9

Von Eynatten nach Hauset.

Charakteristik: Die wunderschöne Pfarrkirche in Eynatten ist Ausgangspunkt dieser völlig eben verlaufenden Wanderung. Schon zu Beginn der Wanderung in Eynatten sehen wir einige historisch bedeutsame Gebäude. So ist zum Beispiel Haus Amstenrath, auch Herrenhaus genannt, eines der schönsten Anwesen in Belgien. Auf dem Johberg (mit 312 m die höchste Erhebung der Region) liegt der Kalvarienberg, wo es still und angenehm schattig ist. Das Oberteil des ehemaligen Galgens zeugt davon, wie früher mit Verbrechern umgegangen wurde. Zuletzt wurden hier 1763 drei Frauen gehängt. Bei den Sieben Weihern mit seinem Angelverein „Lustige Forelle“ kommt mir der Gedanke, ob die Forellen wohl lange Gelegenheit haben, lustig zu sein. Und auf halbem Wege kommt die kleine Stärkung mit frisch gezapfter Biomilch ganz gelegen. Milch macht nicht nur müde Männer munter. Nur schade, dass man die Milch nicht sofort genießen kann, weil sie abgekocht werden sollte. Die Wanderung ist abwechslungsreich, so dass die etwa 400 m lange Passage am Ende entlang einer stark befahrenen Straße, die sich wegen der Autobahn nicht vermeiden lässt, nicht ins Gewicht fällt.

Streckenlänge: 12,5 km.

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Tour10

Tour 10

Vom Dreiländerpunkt nach Völkerich und entlang die Soue zurück.

Charakteristik: Ein wenig Abenteuerlust, Kondition und keine Angst vor matschigen Schuhen sind die Voraussetzungen für eine sehr abwechslungsreiche Wanderung durch Belgien und die Niederlande. Highlight dieser, gegen Ende beschwerlichen Wanderung (müssen wir doch zurück bis zum höchsten Punkt der Niederlande), ist der Göhlpark mit der Grotte, einem großen Teich und jede Menge seltener Pflanzen. Auf schmalen Schmugglerpfaden durchstreifen wir gegen Ende drei Länder, auf denen vor mehr als einem halben Jahrhundert Schmuggler in ihrem Püngel (Sack) die begehrten Kaffeebohnen über die grüne Grenze brachten. Wir entdecken Grenzsteine, die von den unterschiedlichen Herrschern dieses Landstriches zeugen und können uns zum Schluss im Café De Grenssteen am offenen Kamin wärmen, Fotos von damals und die Gerätschaften einer illegalen Schnapsbrennerei anschauen. Wer noch Energie hat, kann dann noch einige Kilometer im Labyrinth zurücklegen.

Streckenlänge: 13,6 km entlang der Soue, 15,2 km über Alt Moresnet.

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Tour10

Tour 10

Vom Dreiländerpunkt nach Völkerich und über Alt Moresnet zurück

Charakteristik: Ein wenig Abenteuerlust, Kondition und keine Angst vor matschigen Schuhen sind die Voraussetzungen für eine sehr abwechslungsreiche Wanderung durch Belgien und die Niederlande. Highlight dieser,´ gegen Ende beschwerlichen Wanderung (müssen wir doch zurück bis zum höchsten Punkt der Niederlande), ist der Göhlpark mit der Grotte, einem großen Teich und jede Menge seltener Pflanzen. Auf schmalen Schmugglerpfaden durchstreifen wir gegen Ende drei Länder, auf denen vor mehr als einem halben Jahrhundert Schmuggler in ihrem Püngel (Sack) die begehrten Kaffeebohnen über die grüne Grenze brachten. Wir entdecken Grenzsteine, die von den unterschiedlichen Herrschern dieses Landstriches zeugen und können uns zum Schluss im Café De Grenssteen am offenen Kamin wärmen, Fotos von damals und die Gerätschaften einer illegalen Schnapsbrennerei anschauen. Wer noch Energie hat, kann dann noch einige Kilometer im Labyrinth zurücklegen.

Streckenlänge: 13,6 km entlang der Soue, 15,2 km über Alt Moresnet.

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Tour11

Tour 11

Von Hergenrath nach Lontzen.

Charakteristik: Vielfarbige Wiesenfl ächen, halbhohe Weißdornhecken, Weiher, natürliche Bäche, blühende Narzissen und vieles mehr bekommen Wanderer auf dieser Wanderung geboten. Der Lindenplatz in der Dorfmitte lädt den müden Wanderer zu einer bequemen Rast ein. Wiesenwege, alte Teersträßchen und versteckte Pfade regen zum Wandern und Spazieren an. Mit den Bildern auf den Seiten 171 - 172 und 190 - 192´ können Sie die zahlreichen Pfl anzen bestimmen, die im Hohnbachtal ideale Lebensbedingungen fi nden. Hier kann man sich, je nach Jahreszeit, an wilden Narzissen, Zinkveilchen oder Orchideen erfreuen. Über der ganzen Gegend liegt der würzige Knoblauchduft des Bärlauches.

Streckenlänge: 16 km.

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Tour12

Tour 12

Von Hombourg nach Bleiberg.

Charakteristik: Hombourg liegt im äußersten Zipfel der Wallonie umgeben von der niederländischen und der flämischen Grenze. Eintönig ist diese Wanderung ganz sicher nicht. Wir streifen über stillgelegte Bahnstrecken, wandern entlang ländlich gelegener Wohnhäuser und zahlreicher Wegkreuze. Eine längere Passage verläuft entlang der Göhl und wir treffen auf die geheimnisvolle Göhlgrotte, wo der Eisvogelsein Jagdgebiet hat. Die Grotte liegt inmitten des Göhlparkes, ein ehemaliges Erzabbaugebiet, wo uns die seltene Galmeiflora erwartet. Informieren kann man sich ausführlich im alten Bergbauhaus auf demmGelände, das zudem noch jede Menge Gelegenheit gibt, eine Pause einzulegen. Was gibt es schöneres, als ein Picknick im Freien!

Streckenlänge: 14,5 km

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Tour13

Tour 13

Rund um Kelmis entlang der Göhl.

Charakteristik: Reiche Zinkerzvorkommen (Galmeierz) gaben der Gemeinde La Calamine (Kelmis) ihren Namen. Vor allem in den Halden am Casinoweiher und an weiteren Stellen im Hohnbachtal ist deshalb auch die Galmeifl ora anzutreffen, die es nur auf schwermetallhaltigen Böden gibt. Die Wanderung ist auch für Ungeübte problemlos zu bewältigen, halten sich Steigungen doch sehr in Grenzen. Auf Feld- und Naturwegen wandern wir über weitläufi ge Wiesen und kleine Wäldchen. Die wenigen asphaltierten Straßen sind meist nur von Anliegern befahren. Das die Wanderung zu einem großen Teil am Wasser verläuft, verdanken wir der Göhl und dem Tüljebach.

Streckenlänge: 11,4 km.

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