Charakteristik: Wer im späteren Frühjahr und Sommer unterwegs ist und mit aufmerksamen Augen durch die Landschaft wandert, entdeckt zahlreiche seltene Pflanzen, die nur hier, auf dem schwermetallkontaminierten Boden, zu finden sind. Im Rahmen der Wanderung stoßen Sie zudem wieder auf Spuren der bewegten Vergangenheit Moresnets. Nehmen Sie sich Zeit, wandern Sie achtsam und lesen Sie die Informationstafeln, die Sie vor allem in Kelmis und rund um den Casinoweiher finden. Sie werden bestimmt so manches erfahren, was Sie noch nicht wussten. In Kelmis und Moresnet gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, wo Sie die vielen neuen Eindrücke auf sich wirken lassen können.

Charakteristik: Auf dieser abwechslungsreichen, geschichtlich interessanten Wanderung wechseln sich weite Fernsichten mit schattigen, tief eingeschnittenen Hohlwegen ab. Immer wieder trifft man auf Gutshöfe und Wohnhäuser aus Bruchstein mit ihren typischen kleinen Fenstern mit Blausteinfassung. Um Lontzen von allen Seiten kennen zu lernen, sollte man es nicht versäumen, sich die dorfgeschichtliche Sammlung (Schlossstraße 30) anzuschauen. Sie kann von Mai bis Oktober jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, von November bis März jeden 1. Sonntag im Monat und auf Vereinbarung besichtigt werden. Tel. 0032 87 658816. Im Frühjahr ist der Abstecher zu den Narzissen, die im Hohnbachtal zu Tausenden blühen, unbedingt einzuplanen. Einkehrmöglichkeit gibt es leider keine. Nehmen Sie selbst Proviant mit. Es finden sich zahlreiche Picknickgelegenheiten.

Charakteristik: Auf dieser Wanderung von Teuven nach Remersdaal führt der erste Teil der Wanderung an drei Schlössern entlang bis zur Schneckenfarm, die Sie nach Absprache ­besichtigen können. Feld- und Waldwege bringen Sie dann wieder zurück nach Teuven, wo Sie die Wanderung auf dem Voedenpad bei Moeder de Gans (Gänsemutter) oder in einem der anderen Lokale ausklingen lassen können. Nehmen Sie unbedingt Wasser für die Hunde mit. Bei Trockenheit gibt es kaum ­Gelegenheiten zum Trinken.

Charakteristik:Der erste Teil der Wanderung führt Sie über das ehemalige Galmeiabbaugelände in Bleyberg, wo Sie sich über die damalige Bergbauzeit schlau machen können. Im Malensbos stoßen Sie auf einen der schönsten Picknickplätze der Region und im Göhltal erfreuen Sie sich an den weiten Wiesen auf denen Butterblumen blühen und Galloway Rinder grasen. Auf halber Strecke können Sie auf der Sonnenterrasse mit Fernblick der Brasserie Porcini pausieren. Von Ende März bis Anfang November ist jeden Tag ab 9 Uhr geöffnet. Im Winter gelten geänderte Öffnungszeiten.

Charakteristik: Die Wanderung ist sehr abwechslungsreich: 2 Wassermühlen (in der zweiten können Sie einkehren), das Terrassenschloss Neercanne, ein herrlicher Aussichtspunkt und das Fort Eben Emael, welches im Zweiten Weltkrieg als uneinnehmbar galt und doch innerhalb weniger Stunden von den Deutschen eingenommen wurde, werden passiert. Am Albertkanal kann man sich die Schiffe und Hausboote anschauen. Die Wanderung hat, bis auf die Treppenpassagen auf dem Gelände des Forts, kaum Steigungen. Über Feldwege (mit moderatem Anstieg) erreichen Sie ein Plateau, von dem Sie eine schöne Sicht über Kanne haben.

Charakteristik: Auf dieser Wanderung überschreiten Sie mehrfach die deutsch-niederländische Grenze, was vor dem Schengener Abkommen 1985 so einfach ohne Ausweis nicht möglich gewesen wäre. Sehenswürdig sind u.a. die Catharina Kapelle, die Schneeberg Kapelle, Hügelgräber, die Lourdes Grotte und das Wasserschloss Lemiers. Ein wenig furchterregend sind die Schottischen Hochlandrinder, die wahrscheinlich auf einigen Wiesen anzutreffen sind. Wenn man Abstand hält, beäugen sie Wanderer aber lediglich. Zahlreiche Cafés und Picknickgelegenheiten laden entlang der Strecke zum Pausieren ein.

Charakteristik: Der Titel lässt vermuten, dass es auf dieser Wanderung starke Steigungen gibt. Dem ist nicht so. Es geht moderat aufwärts bis auf den Schneeberg (wobei Schnee„hügel“ die treffende Bezeichnung wäre). Panoramasichten, die sich mit denen des Mittelgebirges durchaus messen können, sind das herausragende Merkmal dieser Wanderung, die perfekt für wasserliebende Hunde ist. Café Bellevue hat Dienstag bis Samstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Sonntags ab 10 Uhr.

Charakteristik: Zunächst wandern Sie ein kurzes Stück durchs Wurmtal, an dem Stollenmundloch Gouley entlang. Auf dem weiteren Weg durch das Würselener und Alsdorfer Land spazieren Sie an einigen historischen Gehöften entlang und erreichen schließlich nach 9,5 km den Alsdorfer Tierpark, wo Sie eine Pause einlegen können. Auf dem Rückweg geht es überwiegend über Gras- und Feldwege durch Felder zurück zum Ausgangspunkt. Burg Wilhelmstein ist eine in einer Talsohle liegende Flachlandburg, die ursprünglich von einem Wassergraben umgeben war. Im 13. Jh. wurde sie von Wilhelm IV erbaut. Im Burghof befindet sich ein Gastronomiebetrieb. Von April bis September ist mittwochs bis sonntags ab 11:30 Uhr geöffnet.

Charakteristik: Für den Menschen eine gemütliche Wanderung, um die Seele baumeln zu lassen und nicht nur wasserliebende Hunde werden auf ihre Kosten kommen. Vom Onderste Bos kann man ins Tal der Göhl schauen, Ihr nächstes Ziel. Wer es besonders ruhig mag, macht die Wanderung besser nicht an einem Wochenende.

Charakteristik: Der Weg von Mechelen nach Vijlen ist durch Feld- und Wiesenwege geprägt. Er bietet zahlreiche schöne Fernblicke und viele Möglichkeiten auszuruhen. In Mechelen lohnt es sich, noch ein wenig durch das Dorf zu streifen, denn es gibt viele Fachwerkhäuser zu entdecken und eine der vielen Sonnenterrassen ist nach der Tour der ideale Ort, um bei einem kühlen Bier die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.

Charakteristik: Durch Felder und entlang von Obstplantagen wandern Sie nach Hoogcruts. Die lange Passage entlang der natürlich mäandernden Gulp begeistert nicht nur die Wasserratten unter den Vierbeinern, sondern auch die Menschen. Durch den Grote Bos laufen Sie zurück zum Ausgangspunkt, wo zahlreiche Cafés Sie bereits erwarten.

Charakteristik:Von Wijlre aus wandern Sie stetig bergauf bis Scheulder, um dann wieder ins Gerendal hinabzulaufen. Gerendal ist ein atemberaubend schönes Trockental, welches durch Kalkgraslandschaften und Hangwälder geprägt ist. 5 verschiedene Orchideensorten findet man hier. Tausende Blüten von Klappertopf und Klee setzen gelbe und rote Kleckse in den weitläufigen Wiesen. Grasende Mergellandschafe machen die Idylle komplett. Über lauschige Pfade führt der Wanderweg Sie ins Tal der Göhl und zu einer Wassermühle mit zwei Mühlrädern..

Charakteristik: Das idyllische Dorf Bemelen verdankt seine Bekanntheit der Tatsache, dass in einer der Mergelgrotten die Überreste einer fast 18 m langen Mammutechse (Mosasaurus) gefunden wurden, die damals im Kreidemeer herumschwammen. Auf Wald- und Feldwegen sind Sie von Bemelen nach Wolfshuis unterwegs und passieren dabei etliche Mergelgruben. Über das Plateau von Margraten laufen Sie bis an den Rand von Terblijt. Die letzte Passage führt Sie durch eine prächtige Naturlandschaft. Wer noch Kondition für weitere 5 km hat, erklimmt den Bemelerberg und genießt die herrliche Fernsicht. Vergessen Sie nicht das Wasser für die Hunde. Bei Trockenheit gibt es keine Gelegenheiten zum Trinken.

Charakteristik: Ein erstes Highlight, Schloss Mheer, sehen Sie gleich zu Anfang der Wanderung. An hochstämmigen Obstbaumplantagen entlang wandern Sie zum Dorf Libeek. Von da aus spazieren Sie durch einen naturnahen, abwechslungsreichen Wald, den Hoogbos. Nach 8 km können Sie dann die Wanderung beenden und in Mheer eine Pause in einem der Cafés einlegen. Vielleicht entschließen Sie sich dann doch noch, auch den Rest der Wanderung zu machen, die Sie nach Banholt bringt. Dort können Sie sich die Lourdes Grotte anschauen oder/und im Café „´t Voshoes“ weltlichen Genüssen frönen. Wasser für die Hunde nicht vergessen. Bei Trockenheit gibt es nur wenige Wasserstellen.

Charakteristik: Wanderung durch das größte zusammenhängende Waldgebiet Südlimburgs, entlang eines kleinen Venns, vorbei an vielen Teichen und einem Museum der besonderen Art.